Mit einem Beitrag ab CHF 10.-- pro Monat können sie ein von ihnen ausgewähltes Tier unterstützen. Sollten sie sich nicht für ein einzelnes Tier entscheiden können, so freuen wir uns auch über einen pauschalen Betrag für sämtliche Bewohner des Katzengnadenhofs. Dieser Beitrag kommt dann dem Tier zugute, dass es am dringendsten benötigt, da z.B. eine Operation ansteht oder es als einziges noch keinen Paten gefunden hat.
Als Pate erhalten sie auch in regelmässigen Abständen einen Bericht über das Wohlergehen des Tieres. Selbstverständlich können sie ihr "Patenkind" auch nach telefonischer Absprache besuchen.
Diese Tiere, die übrigens nicht vermittelt werden, sind bereits Bewohner des Katzengnadenhofs und suchen noch Paten.
Tigerin wurden im Alter von
ca. 3 Monaten in einem Schrebergarten eingefangen und kam zu uns in die
Katzenstation.
Sie konnte zusammen mit Polypi platziert werden, wurde jedoch aufgrund ihrer Zurückhaltung gegenüber Menschen bereits nach 2 Tagen wieder zurückgebracht.
Nur selten erlaubt sie es uns, sie kurz zu streicheln.
Deshalb durfte sie bei uns auf dem Katzengnadenhof bleiben.
Polypi bekam seinen Namen, weil
er einen riesigen Polyp im Ohr hatte, welcher operativ entfernt werden musste.
Nach seiner Platzierung, die genau 2 Tage gedauert hatte, blieb er gegenüber Menschen wie Tigerin immer sehr scheu.
Da Polypi immer mit Tigerin zusammen auf Erkundungstour geht, haben wir uns entschlossen, die Beiden auch in Zukunft beisammen zu lassen. Somit hat auch Polypi ein Zuhause auf dem Katzengnadenhof gefunden.
Jack stammt zusammen mit Will und Lillyfee von einem
Bauernhof, worauf sich über 40 Katzen aufhielten. Fast alle Katzen waren in einem sehr
schlechten gesundheitlichen Zustand und mussten medizinisch versorgt werden.
Jack’s Auge war derart krank, dass es nur noch entfernt werden konnte. Lange wartete er zusammen mit seinem Bruder Will ergebnislos auf ein geeignetes Zuhause. Da wir auf dem Land leben und hier die Gefahren für Jack’s „Sehbehinderung“ nicht so gross sind, wurde er zu einem neuen Bewohner des Katzengnadenhofs.
Bei Will musste ein starker Schnupfen behandelt werden. Er ist
nun aber putzmunter und könnte eigentlich vermittelt werden. Da Will seinem
Bruder Jack grosse Sicherheit vermittelt und sie einfach zusammen gehören, kam für uns eine
Trennung der Beiden nicht in Frage.
Und so lebt nun auch selbstverständlich Will, unser kleiner Flegel, auf dem Katzengnadenhof.
Unser kleiner schwarzer Teufel. Er wurde in einem Treppen-
haus mit offenen Wunden am Kopf aufgefunden. Diese treten in regelmässigen Abständen immer wieder auf. Keiner der besuchten Tierärzte konnte herausfinden worunter er leidet und was man dagegen tun kann. Eine Biopsie und ein Allergietest wurden bereits gemacht und auch Cortison verabreicht. Alles ohne zählbares Ergebnis. Es ist schwierig, ein Tier vermitteln zu können, welches an einer unerklärlichen Krankheit leidet. Wir haben mit Blacky gelernt mit dieser Krankheit umzugehen. Wir wissen, wie wir ihm bei Krankheitsschüben helfen können, damit ihm ständige Tierarztbesuche erspart bleiben und er in Ruhe sein Leben leben kann. Und das auf dem Katzengnadenhof.
Unser weiser, friedlicher Kater auf dem Hof. Er war uns zugelaufen und es konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden. Bei Mogi musste auf Grund eines Bruchs sein Kniegelenk operiert werden, welches leider nicht mehr zu 100% verheilt ist. Er ist der erste Bewohner des Katzengnadenhofes. Seine friedliche und angenehme Art lässt keine Streitereien untereinander zu.
Der Liebling aller Katzen. Jacky wurde mit sechs Geschwistern in einer Kartonschachtel auf ein Autodach im Hochsommer bei der Tierklinik deponiert. Die sieben dreimonatigen Kätzchen kamen zu uns in die Pflegestelle. Sie waren unsere ersten Pflegekinder seit Beginn der Tätigkeit im Tierschutz. Seine Geschwister konnten bereits vermittelt werden, doch Jacky war noch so krank, dass er noch lange bei uns bleiben musste. Er freundete sich mit Pyti an, welcher bereits bei uns lebte. Die beiden Katzen "klebten" derart aneinander, dass wir Jacky nicht mehr hergeben konnten. Er ist ein besonderer Kater, welcher uns schon oft bei der Sozialisierung wilder Katzen geholfen hat. Er hat eine Anziehungskraft auf andere Katzen, welche wilden Katzen bei seiner Anwesenheit die Scheu vor dem Menschen vergessen und sich dadurch streicheln lassen.